Dein mystischer Guide, um bei der Arbeit nicht auszurasten
- Nicole

- 7. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Weil tiefe Atemzüge meistens besser sind als dramatische Kündigungen.
Wir kennen sie alle, diese Momente. Die E-Mail, die klingt wie ein passiv-aggressives Haiku. Das Meeting, das locker auch eine Mail hätte sein können.Die Kolleg:in, die „Ich wollte nur mal nachfragen“ als Mittel zur emotionalen Erpressung nutzt. Willkommen im Arbeitsleben – ein moderner Irrgarten aus Deadlines, Egos und Neonlicht.Wenn du ein bisschen hexisch, ein bisschen überarbeitet und kurz davor bist, deinen Kalender zu verfluchen, ist dieser Guide für dich.

Schritt 1: Erden vor dem Scrollen
Du wachst auf. Du greifst zum Handy. Und zack – Slack-Nachrichten, bevor dein Nervensystem überhaupt kapiert hat, dass du wach bist.Stopp. Bevor du ins digitale Chaos eintauchst, nimm dir 60 Sekunden, um dich zu zentrieren.
Probier das hier:
Eine Hand aufs Herz, die andere auf den Bauch.
4 Sekunden einatmen, 4 halten, 6 ausatmen.
Dreimal wiederholen.
Boom. Nervensystem resettet. Kein Räuchern nötig (ausser du willst – dann leg los, Räucher-Queen!).
Schritt 2: Energetische Grenzen sind das neue Schwarz
Es geht nicht nur um „Nein sagen“ oder „Erwartungen managen“ (wobei, ja, das auch).Es geht darum, nicht jedes Gefühl im Büro aufzusaugen wie ein empathischer Schwamm.
Bevor du dich einloggst:Stell dir ein sanftes, goldenes Licht um dich herum vor. Keine Mauer – eher wie eine schützende Blase, die das Drama anderer filtert.Du bleibst mitfühlend, aber keine energetische WLAN-Verbindung mehr für jede Laune im Raum.
Schritt 3: Verbanne den Bullshit (Ritual optional)
Diese toxische Team-Dynamik?Das Projekt, das deine Seele aussaugt?Die Policy, bei der du gleichzeitig Kapitalismus und deine Existenz hinterfragst? Nimm ein Notizbuch und schreib alles auf, was du loslassen willst. Ehrlich. Salzig.Dann – verbrenn es (sicher), oder verwandle es in Konfetti.Nenn’s Ritual, nenn’s Psychohygiene. Hauptsache, es bleibt nicht in deinem Körper stecken.
Schritt 4: Magie in Mikro-Momenten
Du brauchst keinen Vollmond oder eine vierstündige Morgenroutine.Was du brauchst: kleine, bewusste Momente, die dich daran erinnern, wer du bist.
Zum Beispiel:
Rühre deinen Kaffee im Uhrzeigersinn und setz eine Intention.
Zieh in der Mittagspause eine Tarotkarte.
Programmiere deinen Screensaver mit einem Mantra (z. B.: „Ich passe mich nicht Systemen an, die nie für mich gemacht wurden.“)
Schritt 5: Warte nicht auf den Burnout, um zu heilen
Wiederhol mir nach: Ruhe muss man sich nicht verdienen – sie ist essenziell.
Wenn deine Vorstellung von einer Pause Doomscrolling in der Klo-Kabine ist, müssen wir reden.
Probier stattdessen:
5 Minuten spazieren – ohne Handy.
Körperscan während eines Meetings (merkt eh keiner).
„Nein“ sagen, ohne dich zu rechtfertigen. Revolutionär.
Aktiviere die Mystic Rebel in dir
Die Wahrheit?Wir sind nicht hier, um unsere Arbeitstage einfach nur zu überleben.Wir dürfen sie mit Intention, Autonomie – und ja, ein bisschen Magie – durchdringen. Ob das bedeutet, Obsidian gegen Micromanager in der Tasche zu tragen oder einfach deine Mittagspause zurückzuerobern wie die Badass, die du bist – du entscheidest, was dein Ritual ist. Also: Wenn du das nächste Mal kurz davor bist, auszurasten – schliess die Augen. Atme.Und erinnere dich: Auch im Chaos trägst du deinen eigenen Kessel voller Ruhe bei dir.
Mehr Bürohexerei gefällig? Dann schnapp dir deinen Kaffee und bleib dran für die nächste Montagsmagie – in dem wir uns mit energetischem Schutz für Grossraumbüros beschäftigen werden.









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