top of page

Wie du eine tägliche Praxis erschaffst, die sich nicht wie ein Pflichtprogramm anfühlt

Aktualisiert: 15. Juni

Jetzt mal ehrlich: Das Leben ist laut. Die E-Mails schreien, der Hund vom Nachbarn bellt durchgehend und deine To-do-Liste? Die macht auf Hydra – streichst du einen Punkt, tauchen zwei neue auf. Wenn dir dann jemand sagt: „Du brauchst eine tägliche spirituelle Praxis,“ möchtest du am liebsten kurz die Augen verdrehen (oder davonlaufen). Aber hier kommt die Wahrheit, die dir niemand sagt: Deine Praxis muss nicht perfekt sein. Sie muss nicht mal täglich sein. Was sie sein sollte: deine eigene. Willkommen zur Urban Mystic Edition – wo wir Schuld gegen Gnade eintauschen, Chaos mit Kerzen begegnen und Struktur durch Selbstvertrauen ersetzen.

ree

Schritt 1: Schmeiss die „Du solltest“-Stimmen raus

Deine spirituelle Praxis ist keine Strafe. Du musst der Universumsgemeinde keinen 5-Uhr-Morgens-Meditationsbericht samt Kristallgitter abliefern, um Frieden zu verdienen. Wenn du beim Schminken eine Kerze anzündest und dabei murmelst: „Heute besser nicht mit mir anlegen“, dann zählt das. (Spoiler: Tut es wirklich.)


Mantra: „Meine Praxis dient mir – nicht andersrum.“

Schritt 2: Erschaffe einen Anker statt eines Stundenplans

Vergiss starre Routinen. Was du brauchst, ist ein Anker – eine kleine, bewusste Handlung, die dich zu dir selbst zurückbringt. Zum Beispiel:


  • Zieh eine Tarotkarte, bevor du zur Arbeit gehst

  • Rühr Zimt in deinen Kaffee für Fülle und Wärme

  • Schreib einen einzigen ehrlichen Satz in dein Journal (selbst wenn er lautet: „Ich bin müde und hasse heute einfach alles.“)


Diese Mikrohandlungen – wiederholt mit Mitgefühl, nicht mit Zwang – machen den Unterschied.


Schritt 3: Mach’s sinnlich

Stadthexen sind sinnliche Wesen. Wir leben für Duft, Wärme, Textur. Also hol deine Sinne rein:

  • Zünde diese Kerze an. (Ja, auch wenn sie von IKEA ist.)

  • Sprüh etwas Rosenwasser zwischen zwei Zoom-Calls.

  • Spiel eine Playlist, die sich wie ein Zauber auf dein Leben legt.

Das ist nicht übertrieben. Das ist heilig.


Schritt 4: Sei weich mit dir

Manche Tage besteht deine „Praxis“ nur daraus, unter der Dusche zu weinen und dabei zu atmen. Zählt auch. Eine tägliche spirituelle Praxis ist kein Wettbewerb – es geht um Präsenz. Triff dich selbst, genau da, wo du bist. In der Freude. Im Chaos. In deiner Ehrlichkeit. Deine Magie ist kein Theaterstück. Sie ist persönlich.


Also los: Kreiere deine Praxis wie einen guten Cocktail – mit Intention, einem Hauch Dramatik und einer ordentlichen Portion Mitgefühl. Du scheiterst nicht. Du findest deinen eigenen Rhythmus.


Der mächtigste Zauber, den du je wirken wirst, ist der, bei dem du dich immer wieder für dich selbst entscheidest. 

Kommentare


4bb80b_60ba55f9b7604e78a58d98bdc9cdce56~mv2_edited.jpg

Hallo, danke fürs Vorbeischauen!

Ich bin Nicole – urban aus Überzeugung, mystisch von Natur aus. Ich liebe schwarze Katzen, guten Chai oder Matcha und Gespräche, die spät am Abend anfangen und mit plötzlichen Erleuchtungen enden. Irgendwo zwischen Excel-Tabellen und Zauberkarten habe ich meine Berufung gefunden: Menschen zu helfen, das Chaos, die Magie und selbst die Montage zu verstehen.

Dies hier ist mein Kessel – ein Ort, an dem modernes Leben auf moderne Mystik trifft, gewürzt mit Neugier, einer Prise Rebellion und einer ordentlichen Portion Herz. Mach es dir gemütlich, gönn dir etwas Warmes zu trinken, und lass uns gemeinsam entdecken, welche Magie sich in unserem Alltag versteckt.

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • Pinterest

Alle Rechte vorbehalten.

bottom of page